Chapter 11- Calvin Klein
Chapter 11- Calvin Klein
Nachdem ich Ruby endlich dazu gebracht habe zuzugeben, dass sie auf Sebastian steht, fange ich an durchzudrehen, da ich mich so sehr für sie freue. Ich meine, ich kenne Sebastian nicht richtig aber ich weiß, dass er unglaublich ist, also hat sie sich einen guten Typen ausgesucht, der ihr hoffentlich nicht das Herz brechen wird.
Sebastian kam mit drei roten Plastikbechern auf uns zu, "Hey, ihr hübschen Damen.", schreit er über die Musik hinweg und Ruby wird sofort rot. Ruby ist ein wirklich passender Name für sie, da sie bei jeder Kleinigkeit rot anläuft. Hmm, mein Name sollte auch Ruby oder Scarlett sein, da ich wegen allem rot werde. Meistens wegen dem berühmten Straftäter; Dylan Thompson.
"Hey Sebby.", begrüßen Ruby und ich Sebastian, als er uns zwei der Becher in die Hand drückt. Wir trinken es und fangen an uns ziemlich angetrunken zu fühlen. Ich denke genau das war es, was meinen betrunkenen Zustand über die Klippe geworfen hat.
Bin das nur ich oder fangen die tanzenden Leute um mich herum an, zu verschwimmen?
"Nerd.", flüstert eine Stimme in mein Ohr und ich drehe mich schlagartig um, nur dass ich dabei fast umgefallen wäre. Dylan's Arme stützen mich und er lacht leise auf. "Ich glaube, da hat jemand ein bisschen was getrunken." Ich kichre und nicke. Heilige Scheisse, ich habe gerade wie ein blödes Mädchen gekichert. Yup, ich bin betrunken. Super.
"Neeeeeeein. Ich bin nicht betrunken. Ich hatte nur eine Flasche Tequila und einen Becher mit irgendwas alkoholischem, den mir Sebastian gegeben hat. Ganz und gar nicht betrunken.", grinse ich, während Dylan's Arme immer noch auf meinen Schultern lasten und mir Gänsehaut von Oben bis Unten verpassen.
"Yup, du bist eindeutig voller Alkohol.", sagt Dylan liebevoll.
"Hehe, voller Alkohol." Das war eindeutig das Dümmste, was ich jemals von mir gegeben habe. "Weißt du was, Dylan?", sage ich, um von meiner Dummheit abzulenken.
"Was?", schmunzelt er. Eigentlich sollte mir dieses schmunzeln auf die Nerven gehen aber irgendwie finde ich es jetzt...süß. Dylan ist betrunken, das weiß ich aber es scheint so, als würde er damit besser umgehen können, als ich. Übung macht den Meister, richtig? "Ich will tanzen."
Ohne zu zögern ziehe ich Dylan auf die 'Tanzfläche', die eigentlich nur aus Dylan's Wohnzimmer bestand, dessen Sofas einfach nur zur Seite geschoben wurden. In dem Raum ist wegen den ganzen menschlichen Wesen ziemlich heiss und es ist kaum etwas zu erkennen, da es ziemlich dunkel ist. Manchmal erhellen flackernde Lampen den Raum und die laute Musik dröhnt durch alle Ohren. Einige pressen ihre Körper eng aneinander und generell ist der Raum ziemlich überfüllt, sodass man sich ziemlich durchquetschen muss.
Wer hätte es gedacht; ein langsames Lied wird gespielt und Dylan zieht mich lässig zu sich, legt meine Arme um seinen Nacken und seine Hände um meine Taille.
Ist es schlecht, dass ich es mag in Dylan's Nähe zu sein?
Unsere Hüften sind eng aneinander gepresst und Dylan's Gesicht ist meinem so nahe, sodass ich seinen Atem spüren kann.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Dylan nicht leiden kann aber er trägt immer noch kein T-Shirt und ich kann seine Muskeln auf meinem Bauch spüren. Also um es kurz zu fassen; ich beschwere mich nicht.
"Maya! Ich fahre mit Dicklan nach Hause, er ist der einzige Nüchterne hier. Kommst du mit?", schreit Ruby mich an. Ich realisiere nicht was Ruby gesagt hat, weshalb ich einfach nur 'geh weg' schreie und sie es auch tut. Mich alleine lassend, ohne eine Rückfahrgelegenheit.
~*~
Es ist nach meinem Handy zu urteilen schon zwei Uhr Morgens und ich bin unglaublich müde. Jeder ist schon gegangen, bis auf Sebastian, Jordan, Dylan, Ryan und ich. "Ist schon okay, Nerd. Du kannst einfach bei mir übernachten." Mittlerweile hatte der Alkohol schon etwas nachgelassen aber nüchtern war ich immer noch nicht. Ich nicke bloß, "Danke."
Dylan bringt mich zu einem der Gästezimmer, "Dylan, hast du irgendwelche Klamotten die ich anziehen kann? Das Kleid ist immer noch etwas nass, wegen dir.", sehe ich ihn mit zusammengekniffenen Augen an. Dylan lacht leise, "Klar, ich bin gleich wieder da." Er verlässt den Raum und ich schlüpfe aus meinem Kleid. Es war sowieso vorhin schon durchsichtig, also sieht Dylan sowieso nichts neues mehr. Plus, dieses Kleid anzuhaben ist, wie einen Eisblock anzuhaben. "Hey, du könntest mein alt-" Dylan zieht scharf die Luft ein und ich drehe mich um. Er starrt meinen Körper an. Dumme Jungs. "Hey, meine Augen sind hier oben." erinnre ich Dylan. Er nickt, "Ich weiß, aber ich habe nicht deine Augen ausgecheckt." scannt er langsam meinen Körper wieder ab.
Ich hätte diesen Eisblock aus Stoff einfach anlassen sollen. Es wäre durch die Hitze die durch meinen Körper strömt bestimmt schnell getrocknet. "Uh, also, Sebastian, Jordan und Ryan sind gerade abgehauen, also gibt es nur dich und mich." Dylan reicht mir ein schwarzes AC/DC Shirt und eine Calvin Klein Boxershorts. "Danke.", sage ich bloß und er lässt mich alleine, damit ich mich umziehen kann.
Ich gehe die Treppe herunter in die Küche, wo ich Brownies entdecke. Ohhhhhh Brownies. Ich schnappe mir einen und beiße rein...und noch einmal...und noch einmal...und in acht weitere Brownies.
Gott, die sind unglaublich.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen4U.Com